„Pragmatisch und lösungsorientiert“
(c) DekanatIrmgard Ose16.05.2023 dl_mtj Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Als Verwaltungsfachkraft im Evangelischen Dekanat Darmstadt-Land startete Irmgard Ose im Februar 2003 mit Dekan Arno Allmann und der Dekanatssekretärin Angelika Johl in Büroräumen im Breitensteinweg in Ober-Ramstadt. 2004 erfolgte der Umzug in den Neubau des Dekanatszentrum, das sich neben dem Prälat-Diehl-Haus in der Grabengasse befindet, wo neben der Dekanatsleitung und der Verwaltung auch die Profil- und Fachstellen des Dekanats ihre Büroräume beziehen konnten.
Als Verwaltungsfachkraft hat sie die Sitzungen des Dekanatssynodalvorstands (DSV) und der Dekanatssynode vorbereitet und protokolliert. Zudem gehörte zu ihrem Tätigkeitsfeld, gemeinsam mit dem DSV den Haushalt aufzustellen, die Jahresabschlüsse vorzubereiten und das Rechnungswesen zu überwachtem. Sie übernahm daneben Aufgaben wie die Personalverwaltung für Angestellte, die in der Gemeindepädagogik oder in der Kirchenmusik tätig sind.
Die frühere DSV-Vorsitzende Ulrike Hoppe lobte ihre „pragmatische und lösungsorientierte Arbeitsweise“. Sie habe Sitzungen sehr gut vor- und nachbereitet, stets die Übersicht behalten und auch „viele Kühe vom Eis geholt“. Irmgard Ose habe am Aufbau der neuen Dekanatsstruktur maßgeblich mitgearbeitet und einen guten Draht zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gepflegt. Jürgen Heitmann, im DSV des ehemaligen Dekanats Darmstadt-Land für die Finanzen zuständig, lobte die scheidende Verwaltungskraft: „Wir haben uns sehr gut verstanden, die 18-jährige Zusammenarbeit ist segensreich für alle Beteiligten gewesen.“
Irmgard Ose, geboren und aufgewachsen im rheinhessischen Bingen, hat eine Ausbildung zur Bürokauffrau bei einem großen Hersteller von Bäder- und Küchenausstattung abgeschlossen. Ab 1979 war sie als Verwaltungsangestellte an der Technischen Hochschule Darmstadt (heute TU Darmstadt) beschäftigt. Die 64-Jährige hat zwei erwachsene Söhne und engagiert sich in ihrer Heimatgemeinde Ober-Ramstadt auf politischer und gesellschaftlicher Ebene. Sie liebt es zu backen, zu kochen und zu gärtnern. So freute Sie sich sehr über die Geschenke, die sie zum Abschied von der Dekanatsleitung erhielt: einen blühenden Scheinquittenstrauch und den Gutschein für einen Restaurantbesuch.
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